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hier findest du wissenswertes und aktuelle themen rund um das endura training!

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Rückenschmerzen gehören gemeinsam mit Kopfschmerzen zu der häufigsten Schmerzproblematik, in Deutschland gelten sie sogar als Volkskrankheit Nummer eins. Dabei sind nicht nur Erwachsene betroffen – mehr als die Hälfte aller Jugendlichen unter 18 Jahren klagt ebenfalls über Rückenschmerzen.

Generell werden Rückenschmerzen in Spezifische, also solche Schmerzen, für die sich eine konkrete Ursache finden lässt (Bsp. Bandscheibenvorfall, Skoliose etc.) und unspezifische, für welche keine genaue Ursache festgestellt werden kann, unterteilt. Dabei sind die unspezifischen Rückenschmerzen mit circa 90% deutlich weiter verbreitet, als die spezifischen Rückenschmerzen. Die häufigsten Ursachen für unspezifische Rückenschmerzen ist der Bewegungsmangel, aber auch einseitige Belastung oder eingefahrene Haltungsmuster, Überbelastung durch Übergewicht, eine Schwangerschaft oder chronische psychische Belastungen, wie Stress, Ängste oder Depressionen sind Faktoren, die sich auf unsere Rückengesundheit auswirken können.

Was machen bei Rückenschmerzen?

Auch wenn die Rückenschmerzen eher dazu verleiten, sich zu schonen lautet die Devise in Bewegung bleiben. Denn nur so verliert der Rücken nicht an Stabilität, Muskelkraft und Beweglichkeit. Eine Kombination aus Kraft- Ausdauer- und Koordinationstraining und mehr Bewegung im Alltag sind optimal, um in Bewegung zu bleiben oder gar aktiver zu werden. Zudem können Entspannungsübungen dabei helfen, die Rückenschmerzen zu lindern.

Ein starker Rücken kann entzücken!

Oft liegt dem Rückenschmerz ein gestörtes Zusammenspiel der Muskulatur zugrunde. Um dieses zu beheben oder gar zu vermeiden ist es wichtig, den Rücken und die umliegende Muskulatur zu stärken. Wichtig ist hier vor allem die kleine tiefliegende Rückenmuskulatur, oder auch autochthone Rückenmuskulatur genannt, welche erheblich zur Stabilisation der Wirbelsäule beiträgt. Diese lassen sich jedoch beim herkömmlichen Krafttraining nur schwer ansprechen. Mit Balance- und Koordinationsübungen sowie Übungen mit kleinen Drehbewegungen oder Vibrationen kann die autochthone Rückenmuskulatur hingegen wunderbar angesprochen und gestärkt werden. Eine Muskelgruppe, die oft in Vergessenheit gerät, aber doch einen erheblichen Einfluss auf unsere Rückenmuskulatur hat, ist die Bauchmuskulatur. Vor allem die Bauchmuskulatur hat eine direkte stabilisierende Wirkung auf die Wirbelsäule und sollte somit auf jedem Fall im Training berücksichtigt werden.

Termin- und Leistungsdruck, Konflikte oder auch Sorgen durch Krankheit oder aktuelle Ereignisse wie die Pandemie, den Krieg und die Inflation – Stress ist in unserem Alltag allgegenwärtig und lässt sich oft auch nicht vermeiden. Doch häufiger und andauernder Stress schlägt aufs Gemüt und kann unsere Gesundheit beeinträchtigen.

Doch was ist Stress überhaupt? Zuerst einmal ist Stress nichts negatives, sondern eine natürliche Reaktion des Körpers auf eine Belastungssituation. Um diese Situation zu bewältigen, setzt der Körper die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol frei, welche den Körper befähigen, bessere Leistungen zu bringen.

Bei dauerhaftem Stress fällt der Hormonspiegel jedoch nicht mehr ab was für uns und unseren Körper negative Folgen haben kann. Erkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Krebserkrankungen und Diabetes können die Folgen sein. Außerdem schwächt der Dauerstress unser Immunsystem, was gerade in der kalten Jahreszeit für uns zum Problem werden kann.

Daher ist ein frühzeitiger Stressabbau wichtig für unsere Gesundheit. Sport und Bewegung im Allgemeinen, aber vor allem gesundheitsorientiertes Ausdauertraining, sind dafür wunderbar geeignet. Hierbei werden die Stresshormone abgebaut und sogar Glückshormone ausgeschüttet. Außerdem kurbelt Ausdauersport den Stoffwechsel an und bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung.  

Ob auf dem Laufband, beim Fahrradfahren, Rudertraining, Nordic Walking oder beim Spinning – probiere aus, was Dir am meisten Spaß macht und tu deiner Gesundheit was Gutes!

Endlich hat man die Motivation gefunden, um seine guten Vorsätze in die Tat umzusetzen – und dann wird man krank. Gerade wenn die Symptome nur schwach ausfallen und man sich noch einigermaßen fit fühlt, ist die Versuchung groß, trotz Krankheit sein Training fortzusetzen. Doch ist es sinnvoll mit Symptomen Sport zu machen oder ist es doch besser, mit dem Training zu pausieren und dem Körper etwas Ruhe zu gönnen?

Sport, ja oder nein?

Laut Professor Dr. Froböse von der Deutschen Sporthochschule ist moderates Training mit geringer körperlicher Belastung bei einem harmlosen Schnupfen ohne Begleiterscheinungen wie Husten oder Halsschmerzen in Ordnung, sofern man sich dazu fit genug fühlt. Fühlt man sich nicht gut, ist es auch hierbei besser, mit dem Training zu pausieren. Um trotzdem in Bewegung zu bleiben, sind Spaziergänge an der frischen Luft ein guter Ersatz.

Generell ist aber Vorsicht geboten, denn Sport während eines Infektes kann zu gesundheitlichen Risiken führen. Beim Auftreten von mehreren Symptomen und vor allem bei fiebrigen Infekten kann Sport zu einer Verzögerung des Heilungsprozesses und im Schlimmsten Falle sogar auf das Herz oder die Lunge schlagen.

Warum kann Sport bei Infekten gefährlich werden?

Sobald sich die Krankheitserreger im Körper ausbreiten, fängt unser Körper an, diese zu bekämpfen. Das Immunsystem, welches gegen die Erreger ankämpft, benötigt hierfür jedoch Energie. Sport während der Krankheitsphase entzieht dem Körper zusätzlich Energie. Somit steht der Krankheitsabwehr nicht mehr genügend Energie zur Verfügung, wodurch sich der Heilungsprozess verzögert.

Außerdem kann Sport die Viren zur Wanderschaft im Körper anregen. Diese können dabei, sowohl das Herz als auch die Lunge befallen – Folgeerkrankungen wie eine Lungenentzündung oder eine Herzmuskelentzündung können dann auftreten. Beide können lebensgefährlich sein und sollten daher auf keinen Fall provoziert werden.

Wann kann ich wieder einsteigen?

Die Symptome sind abgeklungen, doch wann kann ich wieder mit dem Sport starten? Bei leichteren Erkältungen kann das Training wieder aufgenommen werden, sobald die letzten Symptome abgeklungen sind. Bei stärkeren oder fiebrigen Infekten sollte etwas länger pausiert werden – nach etwa einer Woche kann das Training hier wieder aufgenommen werden. Im Zweifel sollte Dein Arzt oder Deine Ärztin in diese Entscheidung mit einbezogen werden.

Generell gilt beim Wiedereinstieg ins Training: höre auf deinen Körper! Fange langsam mit dem Training an und steigere Dich langsam. Vor allem beim Ausdauertraining gilt zu Beginn das Motto: Laufen ohne zu schnaufen. Intensive Belastungen sind erst einmal zu vermeiden!

Den Körper in Form bringen

Die Weihnachtszeit liegt hinter uns – und gleichzeitig eine Zeit voller leckerem und eher ungesünderem Essen. Den Körper wieder in Form zu bringen, erscheint uns so als wunderbarer Vorsatz für das neue Jahr! Doch wie schaffe ich das?

Ein wichtiger Baustein, um dieses Ziel zu erreichen ist Bewegung. Vor allem die Kombination aus Krafttraining und moderatem Ausdauertraining ist sehr sinnvoll und effektiv, um das ein oder andere Fettpölsterchen zu vernichten. Muskeln haben im Ruhezustand generell einen höheren Energieverbrauch als das Fettgewebe. Sobald wir Muskulatur durch Krafttraining aufbauen, steigt unser Grundumsatz und wir verbrennen im Ruhezustand schon mehr Kalorien als zuvor. Zusätzlich regt moderates Ausdauertraining bei 60-70% der maximalen Herzfrequenz besonders gut den Fettstoffwechsel an und eignet sich dadurch gut zur Fettverbrennung.

Damit auch Du deine Vorsätze optimal in die Tat umsetzen kannst, stehen wir Dir natürlich mit Rat und Tat motivierend zur Seite und beraten dich für Dein optimales Training. Wie wäre es beispielsweise mit einem Trainingskontrolltermin oder einem Optimierungstraining?

Vereinbare noch heute Deinen Trainingstermin!

Plätzchen, Glühwein, Bratapfel und Weihnachtsgans – Die Advents- und Weihnachtszeit hält allerlei Leckereine bereit, die man sich nicht entgehen lassen möchte. Die meisten Leckereien sind aber richtige Kalorienbomben und enthalten jede Menge Fett und Zucker.  In Maßen stellt dies auch kein Problem für unseren Körper dar, doch in der Adventszeit und vor allem während Weihnachtsfeiertagen und Silvester häufen sich die weniger gesunden Mahlzeiten was unseren Stoffwechsel überfordert.  Die Reaktionen des Körpers fallen unterschiedlich aus und reichen von einer Gewichtszunahme bis hin zu Magen-Darmproblemen und Müdigkeit.

Was können wir also machen, um unserem Körper etwas Gutes zu tun und trotzdem nicht auf alle Leckereien verzichten zu müssen?

  1. Obst statt Plätzchen:

Gerne bedienen wir uns beim kleinen Hunger zwischendurch an den verlockend aussehenden Plätzchen. Dabei lohnt sich der Griff zum Obstteller oder zu Nüssen zwischendurch viel mehr. Diese sind gesünder und halten für den Körper viele wichtige Nährstoffe und Vitamine bereit.

  1. Punsch statt Glühwein

Auch der Glühwein ist aus der Weihnachtszeit kaum wegzudenken. Dabei ist die Kombination aus Alkohol und Zucker eine reine Kalorienbombe. Daher lohnt es sich auch zwischendurch mal, auf ungezuckerte Tees oder auf selbstgemachten Früchtepunsch zurückzugreifen. Diese sind ebenfalls lecker und deutlich gesünder.

  1. Bewegung in den Alltag einbauen

Nutze beispielsweise die Zeit zwischen den Mahlzeiten, um kleine Spaziergänge einzubauen. So verbrennst du etwas mehr Kalorien und regst den Stoffwechsel an.

  1. Lieber kurze Trainingseinheiten als gar kein Training

Ein kurzes Training ist besser als gar kein Training und lässt sich zudem auch fast immer in den Alltag integrieren.

Vor allem das Hochintensive Intervalltraining (HIIT-Training) eignet sich hierfür sehr gut.  Hierbei wechseln sich hochintensive Übungen mit aktiven Pausen ab, wobei du super dein Herz-Kreislaufsystem stärken, deinen Fettstoffwechsel ankurbeln und deinen Kraftausdauer verbessern kannst.