ENDURA Training

gut zu wissen

hier findest du wissenswertes und aktuelle themen rund um Gesundheit, training und ernährung!

wissenswertes

Früher ging man in die „Muckibude“ und verband mit Krafttraining eher Bodybuilder, denen es hauptsächlich um den ästhetischen Aspekt ging. Heute weiß man, dass eine starke Muskulatur sich auf vielfältige Weise positiv auf unseren Körper auswirkt.

Regelmäßiges Krafttraining dient nicht nur der Verbesserung der Leistungsfähigkeit und dem Erhalt der Selbstständigkeit bis ins hohe Alter. Es dient auch als Vorsorge gegen die meisten lebensstilbedingten Erkrankungen, wie beispielsweise Diabetes, Herzinfarkt oder Osteoporose (Knochenschwund). Trainierte Muskeln sind eine regelrechte Wunderwaffe.

Die Hauptursache dafür sind zahlreiche Muskelheilstoffe, die bei jedem Training ausgesendet werden. Man nennt sie Myokine, abgeleitet von den griechischen Wörtern für Muskel und Bewegung. Nach heutigem Kenntnisstand existieren wahrscheinlich rund 600 solcher Botenstoffe. Sie werden über die Blutbahnen im Körper verteilt, wirken an ganz unterschiedlichen Stellen und erfüllen dort gleich mehrere Aufgaben.

Einige regen die Bildung neuer Abwehrzellen an und wirken entzündungshemmend. Sie können somit auch eine positive Rolle bei Krebserkrankungen oder Rheuma spielen. Andere stärken die Herzmuskelzellen und verhindern die Ablagerung von Bindegewebe, welches sonst zu einer Herzschwäche führen kann. Und auch das Erinnerungsvermögen und die Lernfähigkeit werden durch bestimmte Myokine positiv beeinflusst. So können sie möglicherweise auch vor Demenz und Depressionen schützen.

Spannend, oder? Falls du mehr über Muskeln, deren Aufbau und positive Effekte erfahren möchtest, empfehlen wir dir das Buch „Muskeln – die Gesundmacher“ von Prof. Dr. Ingo Froböse.

 

Muskeln richtig trainieren

Egal wann du mit deinem Krafttraining beginnst. Muskeln lassen sich in jedem Alter aufbauen. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt neben mindestens 2,5 bis 5 Stunden Ausdauersport pro Woche nun auch mindestens zweimal wöchentlich gezielte muskelkräftigende Übungen. Dabei sollten vor allem die großen Muskelgruppen, wie Bein-, Arm-, Brust-, Bauch, Schulter- und Rückenmuskulatur berücksichtigt werden.

Um Kraft aufzubauen, sollte eine Muskelgruppe mit zehn bis zwölf Wiederholungen trainiert werden. Wichtig ist, dass die Muskulatur bei der letzten Wiederholung ausbelastet ist. Also keine weitere Wiederholung möglich ist. 

Dem Team von ENDURA liegt deine Gesundheit am Herzen. Gemeinsam mit dir erarbeiten wir das optimale Training. Durch eine Fett-Muskel-Analyse (BlA-Messung) können wir feststellen, wie es um deine Muskelmasse bestellt ist.


Lust wieder einzusteigen oder neu zu beginnen? Dann informiere dich gerne über unsere attraktiven Angebote und Leistungen hier auf unserer Webseite. 

Bis zum 30.11.2023 bieten wir zusätzlich unseren monatlich kündbaren ENDURA-Flex-Tarif an.

Falls du direkt Kontakt aufnehmen möchtest, schreibe eine E-Mail an gesund@endura-training.de oder ruf uns an unter 0221-99 22 770.

Tschüss Sommer, hallo Herbst! Die kalte Jahreszeit hat begonnen und somit die Zeit für Erkältungen oder grippale Infekte. Ein intaktes Immunsystem kann nicht vor allen Krankheiten schützen. Es ist aber in der Lage, das Risiko von Erkältungen oder grippalen Infekten zu verringern oder diese abzuwenden. Um unser Immunsystem zu stärken, braucht es nicht viel:

Gesunde Ernährung

Um optimal funktionieren zu können, benötigt unser Immunsystem eine Reihe von Wirkstoffen. Die Vitamine A, D, E und C sowie die Nährstoffe Zink, Selen und Eisen sind nur einige davon. Eine ballaststoffreiche Ernährung, etwa aus Vollkorn, fördert das Wachstum von Bakterien der Darmflora, welche ebenfalls zur Stärkung unseres Immunsystems beiträgt.

Bewegung

Körperliche Aktivität mobilisiert die Immunzellen im Knochenmark. Wer sich regelmäßig bewegt, stärkt dadurch sein Immunsystem. Moderater Ausdauersport ist eine Möglichkeit. Ob Radfahren, Laufen, Walken oder Schwimmen entscheidest du. Eine Überbelastung sollte jedoch vermieden werden, denn diese ist wiederum kontraproduktiv.

Ruhe

Wer seinem Körper nicht ausreichend Schlaf und Ruhephasen gönnt, schwächt damit sein Immunsystem. Die kurzen dunklen Tage machen uns müde. Dies ist kein Zeichen von Trägheit oder mangelnder Motivation, sondern ein Hinweis deines Körpers, dass er Erholung benötigt. Nimm dir also ausreichend Zeit für Ruhephasen.

Das ENDURA-Team unterstützt dich dabei, das richtige Training zu finden. Wir bieten dir eine große Auswahl an Kursen und Ausdauergeräten, die dich fit halten und gut durch die kalte Jahreszeit bringen.

 

Fit und motiviert durch die kalte Jahreszeit

Nach einem wunderschönen Spätsommer werden die Tage nun deutlich kürzer und die Temperaturen sinken. Zeit, noch einmal mehr auf ein gesundes Immunsystem zu achten. Moderates Ausdauertraining ist ein Baustein, dieses zu stärken und somit das Risiko von Erkältungen oder grippalen Infekten zu verringern.

Mit unseren Indoor-Ausdauergeräten bleibt ihr auch über die kalte Jahreszeit fit und motiviert. Je nach Vorliebe bieten wir folgende Möglichkeiten, um deine Ausdauer über die Herbst-Wintersaison stabil zu halten oder zu verbessern:

Fahrradergometer

Fahrradfahren stärkt die Muskeln, schont die Gelenke und stärkt das Immun- und Herz-Kreislauf-System. Ganz nebenbei setzt es Glückshormone frei, die sich positiv auf unser seelisches Wohlbefinden auswirken. Es trainiert vor allem die Oberschenkel-, Waden- und Gesäßmuskulatur. Aber auch die vorderen und seitlichen Bauchmuskeln sowie die Rückenstrecker werden beansprucht.

Indoor-Cycling

Wer es ein bisschen schneller mag und lieber in der Gruppe trainiert, der ist beim Spinning gut aufgehoben. Die positiven Effekte sind die gleichen wie beim Fahrradergometer. In der Gruppe zu trainieren, kann jedoch mehr motivieren und dich zu mehr Leistung anspornen. Und das, bei guter Musik. Wir bieten an mehreren Tagen Spinning-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Die Termine findest du am Ende unseres Newsletters.

Cross-Trainer

Bei gleichen positiven Effekten wie dem Fahrradfahren ist das Cross-Training ein sanftes Ganzkörpertraining. Durch den Einsatz der Armstangen werden zusätzlich Arm- und Oberkörpermuskulatur beansprucht. Das Cross-Training stärkt ebenso das Immun- und Herz-Kreislauf-System und ist dabei gelenkschonend. Es ist auch ideal als Wiedereinstieg nach Verletzungen.

Rudern

Rudern eignet sich hervorragend als perfektes Ganzkörpertraining. Es beansprucht beinahe alle Muskelgruppen und trainiert dabei Kraft, Ausdauer, Koordination, Kreislauf und dein Herz. Der Fokus des Trainings liegt auf dem großen Rückenmuskel (Latissimus). Es kann somit Rückenschmerzen vorbeugen oder auch mildern.

Stepper

Ein sehr effektives Ausdauertraining bietet auch unser Stepper. Die Bewegungen sind dem Treppensteigen sehr ähnlich. Entsprechend wird hier vor allen Dingen die Muskulatur von Oberschenkel, Waden und Po trainiert. Wer es lieber gemütlich mag, kann nebenher ein Buch lesen. Bei Knieproblemen solltet ihr den Stepper allerdings meiden.

Laufband

Wer bei schlechtem Wetter nicht auf das Joggen oder Walken in freier Natur verzichten möchte, dem bieten wir mit dem Laufband eine gute Alternative. Es stärkt das Immun- und Herz-Kreislauf-System und beansprucht die große Muskelgruppe der Beine und des Pos. Durch die leichte Federung ist es gelenkschonender. Es ähnelt den Bodenverhältnissen eines Waldlaufs.

 

Lust, das ein oder andere auszuprobieren? Dann wende dich gerne an unsere Mitarbeiter*innen an der Rezeption. Gemeinsam finden wir das passende Gerät für dich.

 

Kurz gesagt: krankhafter Muskelverlust im Alter.

Wenn ältere Menschen Mühe haben, Treppen zu steigen oder alltägliche Aufgaben zu erledigen, spricht man von Sarkopenie. Dies bedeutet einen deutlichen Verlust der Lebensqualität und im schlimmsten Fall sogar den Verlust eines selbstbestimmten Lebens. Ab dem 50. Lebensjahr verliert unser Körper 1 bis 2 Prozent Muskelmasse pro Jahr. Ohne Bewegung schwinden unsere Muskeln somit immer mehr. Und mit den Muskeln die Kraft.

Hauptgründe, die zur Entstehung von Sarkopenie führen:

  • Mangelernährung (hier besonders zu wenig Protein)

  • fehlende Bewegung

  • hoher Vitamin-D-Mangel

  • fehlen von Hormonen (insbesondere Testosteron und Östrogen)

Die gute Nachricht ist, man kann Sarkopenie vorbeugen. Dabei spielen zwei Faktoren eine besonders wichtige Rolle: gesunde Ernährung und viel Bewegung. Je früher wir beginnen, gute Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren, umso leichter fällt die Prävention.

Zu einer gesunden Ernährung gehört eine gute Mischung aus Eiweiß (Protein), Kohlehydraten und gesunden Fetten. Diese drei sind die Hauptlieferanten für Nährstoffe. Sämtliche Organe werden aus Eiweißmolekülen gebildet. Je nach Alter und individueller Verfassung besteht der Körper zu rund 15 bis 17 Prozent aus Eiweiß. Je älter wir werden, um so mehr Eiweiß benötigt unser Körper. Denn Eiweiß wird auch für den Muskelaufbau benötigt.

Ganz entscheidend, um nicht an Sarkopenie zu erkranken, ist regelmäßiges Training. Ein kombiniertes Kraft- und Ausdauertraining stärkt nicht nur alle Körperpartien, sondern macht auch Spaß. So bleiben wir länger gesund und aktiv. Das Gehen, Aufstehen, Treppensteigen oder Tragen fällt leichter und das Risiko zu stürzen wird verringert. Ein individueller Trainingsplan ist hier besonders wichtig. Auf diese Weise werden die richtigen Muskelgruppen beansprucht.

Schaut euch hierzu auch gerne den Film aus der ARD-Mediathek an:

https://www.ardmediathek.de/video/doc-fischer/sarkopenie-wie-wir-unsere-muskeln-erhalten-koennen/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE2NjI0OTE

Der Weltherztag ist eine Initiative der World Heart Federation (WHF) und wird jährlich am 29. September begangen. Er steht weltweit im Zeichen der Aufklärung und Sensibilisierung für Herzgesundheit. Die Interessen Deutschlands werden von der Deutschen Herzstiftung e. V. vertreten.

Das Herz ist eines unserer wichtigsten Organe und spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Dieser Tag soll uns daran erinnern, wie wichtig es ist, unser Herz zu schützen und zu pflegen. Herzerkrankungen, darunter Herzinfarkte und Schlaganfälle, sind nach wie vor weltweit die häufigste Todesursache. Viele dieser Erkrankungen könnten jedoch vermieden werden, wenn wir auf eine gesündere Lebensweise achten.

Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Rauchen sind wichtige Schritte zur Erhaltung einer gesunden Herzfunktion. Ebenso ist es entscheidend, auf regelmäßige Gesundheitschecks und Blutdruckmessungen zu achten, um frühzeitig mögliche Risikofaktoren zu erkennen.

Der Weltherztag erinnert uns daran, dass wir alle die Verantwortung für unsere Herzgesundheit tragen. Es ist eine Gelegenheit, Informationen zu teilen, Bewusstsein zu schaffen und Menschen zu ermutigen, aktive Schritte zur Verbesserung ihrer Herzgesundheit zu unternehmen. Lasst uns gemeinsam dazu beitragen, die weltweite Belastung durch Herzkrankheiten zu reduzieren und ein gesundes Herz für eine gesündere Welt anzustreben.

schütze deine gefäße!

So lautet das diesjährige Motto der Deutschen Herzstiftung e.V. zum Weltherztag. Eine der häufigsten Erkrankungen des Herzkreislaufsystems ist die Koronare Herzkrankheit (KHK).

Hierbei sind die großen Blutgefäße verengt, welche das Herz mit Sauerstoff versorgen. Es kann zu Kurzatmigkeit und einem Engegefühl in der Brust kommen und es besteht ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt. Ein Herzinfarkt kann infolge einer KHK wiederum den Herzmuskel schwächen sowie das Risiko für schwere Herzrhythmusstörungen und den plötzlichen Herztod erhöhen.

Wie wirkt sportliche Aktivität auf unser Herzkreislaufsystem?

Wir alle wissen, dass Sport den Herzmuskel trainiert und stärkt. Bei Menschen, die sich regelmäßig bewegen, kann pro Herzschlag mehr Blut „ausgeworfen“ werden. Ein solches Herz kann den Körper mit weniger Schlägen als bei Untrainierten, mit sauerstoffreichem Blut versorgen. Das hat den positiven Effekt, dass bei sportlichen Menschen der Ruhepuls niedriger ist. Ein sogenanntes Sportlerherz ist größer und die Herzwände sind dicker. Auch wenn ähnliche Abweichungen bei bestimmten Herzkrankheiten auftreten können, hat es bei einem Sportlerherz jedoch keine negativen Auswirkungen.

Bei Bluthochdruck beispielsweise ist das Herz ebenfalls oft krankhaft vergrößert. Es muss dann stärker gegen den höheren Druck arbeiten, um den Körper ausreichend zu versorgen. Um gefährlichen Erkrankungen vorzubeugen, hilft Sport mit intensiver Muskelbeanspruchung.

Denn der größte Teil unseres Körpers, was die Masse betrifft, sind unsere Muskeln. Diese senden mehr als 600 Botenstoffe (Myokine) aus, welche sich positiv auf verschiedene Körperfunktion und unser Herz auswirken. Durch Sport kann man dafür sorgen, dass Botenstoffe vermehrt ausgeschüttet werden. Um diese freizusetzen, muss man die Knochen belasten und die Muskeln dehnen. Daher ist die beste Möglichkeit einem Herzinfarkt und anderen Erkrankungen des Herzkreislaufsystems vorzubeugen, eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining.

Dass Sport alleine nicht ausreicht, habt ihr sicher schon geahnt. Eine gesunde Ernährung, Nikotin- und Alkoholverzicht helfen uns zusätzlich dabei, möglichst lange gesund und aktiv zu bleiben. Hör auf dein Herz und hilf ihm, gesund zu bleiben!

Weitere Infos rund ums Herz findet ihr auf der Seite der Deutschen Herzstiftung e.V.:

https://herzstiftung.de/

Regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining kann eine Vielzahl positiver Auswirkungen auf deine Gesundheit haben. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

Verbesserte Herz-Kreislauf-Gesundheit: Ausdauertraining, wie Laufen oder Radfahren, stärkt dein Herz und verbessert die Durchblutung. Dies reduziert das Risiko von Herzkrankheiten, Bluthochdruck und Schlaganfall. Durch die Erhöhung der Anzahl roter Blutkörperchen wird dein Körper besser mit Sauerstoff versorgt. Evtl. erhöhter Blutdruck wird verringert, und dein Immunsystem gestärkt.

Stärkere Muskeln und Knochen: Krafttraining fördert den Muskelaufbau und stärkt die Knochen. Dies kann helfen, Rückenschmerzen, Osteoporose und Muskelschwund vorzubeugen. Deine Haltung verbessert sich, Haut und Gewebe werden gestrafft.

Da Muskeln viel Energie benötigen (auch in Ruhezeiten), fällt eine Gewichtsabnahme leichter.

Verbesserte Stoffwechselgesundheit: Regelmäßiges Training verbessert den Stoffwechsel und kann somit die Insulinresistenz verbessern und das Risiko von Typ-2-Diabetes verringern.

Stressabbau und psychisches Wohlbefinden: Sportliche Aktivität erhöht die Produktion von sogenannten „Glückshormonen“ (z.B. Serotonin). Diese reduzieren Stress und verbessern somit deine Stimmung und dein Körpergefühl. Eine bessere Durchblutung des Gehirns wirkt geistigem Abbau im Alter entgegen.

Krebserkrankungen: Das Risiko einer Krebserkrankung oder erneut an Krebs zu erkranken (Rezidiv) sinkt. Während einer Behandlung wird das Erschöpfungssyndrom abgeschwächt.

Bereits zum siebten Mal seit 2010 gehen dieser Frage die Deutsche Sporthochschule Köln unter der wissenschaftlichen Leitung von Ingo Froböse und die DKV Deutsche Krankenversicherung AG nach. Zwei Dinge stechen besonders hervor. Die Deutschen sitzen im Durchschnitt 9,2 Stunden täglich. Somit sogar eine halbe Stunde länger als während der Pandemie.

Nicht einmal jeder Fünfte erfüllt die Kriterien eines gesunden Lebensstils. Nur jeder Dritte schafft die Empfehlung aus ausreichend Bewegung und Krafttraining (Muskelaufbau).

Besonders besorgniserregend ist auch das psychische Wohlbefinden der Deutschen. Etwas mehr als die Hälfte empfindet die Stressbelastung als zu hoch. 25 % der Befragten weisen sogar ein kritisches psychisches Wohlbefinden auf.

Mehr Informationen über die Methodik der Studie und deren detaillierte Ergebnisse findet ihr hier:

https://www.dkv.com/downloads/Praesentation_DKV_Report_2023_final.pdf

https://www.dshs-koeln.de/aktuelles/meldungen-pressemitteilungen/detail/meldung/dkv-report-2023-deutsche-lassen-ihre-gesundheit-sitzen/

 

 

Arthrose – eine Gelenkerkrankung, mit der früher oder später fast jeder in Kontakt kommt. Doch was genau ist Arthrose und kann ich diese durch Sport beeinflussen?

Die Arthrose wird als degenerative Verschleißerkrankung der Gelenke definiert. Der Knorpel, welcher innerhalb des Gelenks die aufeinandertreffenden Knochenenden überzieht und somit als Schutzschicht des darunterliegenden Knochens fungiert, verliert dabei seine Struktur und Elastizität. Im gesunden Gelenk sorgt der Knorpel zusammen mit der Synovia (Gelenkflüssigkeit) für einen reibungsfreien Bewegungsablauf und eine verringerte Druckbelastung für die Knochen. Sobald der Knorpel jedoch generiert und dadurch seine Funktion verliert, kommt es zu Schäden an den Knochen. Dies macht sich meist durch Entzündungen und den typischen Gelenkschmerz bemerkbar.

Doch warum hilft Sport und Bewegung, das Risiko für einen Verschleiß zu verringern? Zum einen ernährt Bewegung den Knorpel, sorgt für eine verbesserte Durchblutung der Gelenkkapsel und verbessert die Qualität der Gelenkflüssigkeit. Durch Be-und Entlastung wird der Knorpel mit Nährstoffen und Wasser über die Synovia versorgt. Dies sorgt dafür, dass der Knorpel Elastisch bleibt. Bei zu wenig Bewegung wird der Knorpel nicht mehr ausreichend versorgt. Er wird spröde und verliert seine Fähigkeit, Wasser zu binden. Die Schutzfunktionen gehen dadurch verloren und es komm zu einem verfrühten und schnelleren Verschleiß.

Zum anderen besitzt der Knorpel keinen „Federeffekt“, wie häufig behauptet wird, sondern es sind die Muskeln, die die Bewegungen abfangen und somit den Knorpel und die Knochen vor Druck und Zug schützen. Damit dieser Effekt eintreten kann, ist es jedoch wichtig, dass die Muskelgruppen um die Gelenke herum kräftig sind. Nur so kann gewährleistet werden das die Muskulatur das Gelenk bei großen Belastungen optimal stabilisiert, kontrolliert und entlastet. Der beste Schutz für den Knorpel ist also regelmäßige Bewegung und Muskeltraining.

Ist der Gelenkverschleiß so weit fortgeschritten, dass eine Gelenkersatz die letzte Möglichkeit darstellt, um die Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen wiederherzustellen, fällt meist die Entscheidung zu einer OP. Doch wie kann ich mich optimal auf die OP vorbereiten?

Auch das Muskeltraining vor der Operation ist sehr sinnvoll. Es bereitet den Organismus optimal auf die bevorstehende OP vor und besitzt das Potential, durch ein besseres muskuläres Ausgangsniveau die Auswirkungen der Operation zu verringern und den Genesungsprozess positiv zu beeinflussen. Dabei geht es nicht nur um das Muskeltraining der Muskelgruppen, die das betroffene Gelenk umgeben, sondern auch um Training der Muskulatur, die die umliegenden Gelenke umgibt.

Das Training nach der Implantation eines künstlichen Gelenkes ist im Normalfall Standard und Teil der postoperativen Rehabilitation. Dabei geht es darum, die Komplikationen, welche durch die Operation entstanden sind, zu beheben und so die Belastbarkeit im Alltag, die Mobilität sowie die Lebensqualität der Betroffenen so schnell wie möglich wiederherzustellen. Dennoch ist die Therapiezeit in der Rehabilitation knapp bemessen und reicht nicht aus, um die Folgen der Operation sowie die negativen Anpassungen (z.B. Muskelatrophie und Bewegungseinschränkungen durch langjährige Schonung) die schon vor der Operation eingetreten sind, vollständig zu kompensieren.

Um sekundäre Folgen wie eine Mobilitätseinschränkung zu vermeiden, sollte das Training selbständig fortgesetzt werden. Dieses sorgt nämlich durch den Aufbau von Knochenmasse für eine Stabilisierung des künstlichen Gelenkes im Knochen, trägt zu einer verbesserten Wundheilung bei und reduziert die entzündlichen Prozesse, welche nach einer Operation auftreten. Zudem verbessert sich durch das Training sowohl die Bewegungsqualität als auch die Bewegungskontrolle, da die Muskulatur als wichtiges Wahrnehmungsorgan fungiert. Und nicht nur das: Krafttraining kann aktiv dem altersbedingten Muskelschwund entgegenwirken. Vor allem das Muskeltraining der unteren Extremitäten sorgt somit nicht nur für Stabilität in den Gelenken, sondern verbessert die Gehmotorik, was die Sturzgefahr im Alter minimiert.

Termin- und Leistungsdruck, Konflikte oder auch Sorgen durch Krankheit oder aktuelle Ereignisse wie die Pandemie, den Krieg und die Inflation – Stress ist in unserem Alltag allgegenwärtig und lässt sich oft auch nicht vermeiden. Doch häufiger und andauernder Stress schlägt aufs Gemüt und kann unsere Gesundheit beeinträchtigen.

Doch was ist Stress überhaupt? Zuerst einmal ist Stress nichts negatives, sondern eine natürliche Reaktion des Körpers auf eine Belastungssituation. Um diese Situation zu bewältigen, setzt der Körper die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol frei, welche den Körper befähigen, bessere Leistungen zu bringen.

Bei dauerhaftem Stress fällt der Hormonspiegel jedoch nicht mehr ab was für uns und unseren Körper negative Folgen haben kann. Erkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Krebserkrankungen und Diabetes können die Folgen sein. Außerdem schwächt der Dauerstress unser Immunsystem, was gerade in der kalten Jahreszeit für uns zum Problem werden kann.

Daher ist ein frühzeitiger Stressabbau wichtig für unsere Gesundheit. Sport und Bewegung im Allgemeinen, aber vor allem gesundheitsorientiertes Ausdauertraining, sind dafür wunderbar geeignet. Hierbei werden die Stresshormone abgebaut und sogar Glückshormone ausgeschüttet. Außerdem kurbelt Ausdauersport den Stoffwechsel an und bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung.  

Ob auf dem Laufband, beim Fahrradfahren, Rudertraining, Nordic Walking oder beim Spinning – probiere aus, was Dir am meisten Spaß macht und tu deiner Gesundheit was Gutes!

79f4dc2e-3928-7a90-efff-28199d5d29f6

Rückenschmerzen gehören gemeinsam mit Kopfschmerzen zu der häufigsten Schmerzproblematik, in Deutschland gelten sie sogar als Volkskrankheit Nummer eins. Dabei sind nicht nur Erwachsene betroffen – mehr als die Hälfte aller Jugendlichen unter 18 Jahren klagt ebenfalls über Rückenschmerzen.

Generell werden Rückenschmerzen in Spezifische, also solche Schmerzen, für die sich eine konkrete Ursache finden lässt (Bsp. Bandscheibenvorfall, Skoliose etc.) und unspezifische, für welche keine genaue Ursache festgestellt werden kann, unterteilt. Dabei sind die unspezifischen Rückenschmerzen mit circa 90% deutlich weiter verbreitet, als die spezifischen Rückenschmerzen. Die häufigsten Ursachen für unspezifische Rückenschmerzen ist der Bewegungsmangel, aber auch einseitige Belastung oder eingefahrene Haltungsmuster, Überbelastung durch Übergewicht, eine Schwangerschaft oder chronische psychische Belastungen, wie Stress, Ängste oder Depressionen sind Faktoren, die sich auf unsere Rückengesundheit auswirken können.

Was machen bei Rückenschmerzen?

Auch wenn die Rückenschmerzen eher dazu verleiten, sich zu schonen lautet die Devise in Bewegung bleiben. Denn nur so verliert der Rücken nicht an Stabilität, Muskelkraft und Beweglichkeit. Eine Kombination aus Kraft- Ausdauer- und Koordinationstraining und mehr Bewegung im Alltag sind optimal, um in Bewegung zu bleiben oder gar aktiver zu werden. Zudem können Entspannungsübungen dabei helfen, die Rückenschmerzen zu lindern.

Ein starker Rücken kann entzücken!

Oft liegt dem Rückenschmerz ein gestörtes Zusammenspiel der Muskulatur zugrunde. Um dieses zu beheben oder gar zu vermeiden ist es wichtig, den Rücken und die umliegende Muskulatur zu stärken. Wichtig ist hier vor allem die kleine tiefliegende Rückenmuskulatur, oder auch autochthone Rückenmuskulatur genannt, welche erheblich zur Stabilisation der Wirbelsäule beiträgt. Diese lassen sich jedoch beim herkömmlichen Krafttraining nur schwer ansprechen. Mit Balance- und Koordinationsübungen sowie Übungen mit kleinen Drehbewegungen oder Vibrationen kann die autochthone Rückenmuskulatur hingegen wunderbar angesprochen und gestärkt werden. Eine Muskelgruppe, die oft in Vergessenheit gerät, aber doch einen erheblichen Einfluss auf unsere Rückenmuskulatur hat, ist die Bauchmuskulatur. Vor allem die Bauchmuskulatur hat eine direkte stabilisierende Wirkung auf die Wirbelsäule und sollte somit auf jedem Fall im Training berücksichtigt werden.

Closeup of isolated raw brown eggs in carton box with warning sign - salmonella infection risk and cholesterol consumption concept

Das Ei ist nach wie vor Gegenstand vieler Diskussionen am Frühstückstisch. Während die einen überzeugt sind, dass der Eiweißlieferant gesund ist, fürchten andere das enthaltene Cholesterin. Doch ist die Sorge, dass Eier Cholesterin erhöhen, wirklich berechtigt?

Cholesterin-Risiko oder unbedenklich? 

Erhöhte Cholesterinspiegel gehören zu den gefährlichsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie können zu Ablagerungen in den Wänden der Blutgefäße führen. Mediziner sprechen von Arteriosklerose. Zwei Drittel des Cholesterins stellt der Körper selbst her, vor allem in der Leber. Ein Drittel nehmen wir über die Nahrung zu uns – über tierische Lebensmittel. Vor allem das Frühstücksei steht daher immer wieder in der Kritik, denn Eier sind besonders reich an Cholesterin. 100 Gramm Ei enthalten rund 470 Milligramm Cholesterin. Pro Ei bekommt der Körper etwa 280 Milligramm Cholesterin zugeführt. Doch wie wirkt sich das auf den Cholesterinspiegel aus?

Wie viele Eier kann man essen? 

Untersuchungen haben gezeigt, dass der Körper die eigene Cholesterinproduktion bremsen kann, wenn er über die Nahrung zu viel Cholesterin zugeführt bekommt. Wer sich am Wochenende ein Frühstücksei gönnt, braucht daher kein schlechtes Gewissen zu haben. Insgesamt beeinflusst der Cholesteringehalt eines einzelnen Nahrungsmittels den Cholesterinspiegel im Blut weniger als Art und Menge der grundsätzlich verzehrten Nahrungsfette. Viel wichtiger ist es daher, insgesamt auf eine gesunde Ernährung zu achten.

„Wie sich Eier genau auf den Cholesterinspiegel auswirken, lässt sich so allgemein nicht beantworten, weil die Cholesterinaufnahme sehr stark von der übrigen Ernährung und anderen Faktoren abhängt und nicht alleine vom Verzehr von Eiern“, betont Kardiologe Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich Laufs vom Wissenschaftlichen Beirat der Herzstiftung. „Die Regulation des Cholesterin-Spiegels im Blut erfolgt in erster Linie durch die Leber und nicht durch die Ernährung“.  Die Bedeutung der Ernährung für Cholesterin und kardiovaskuläres Risiko wird häufig überschätzt. Das Entscheidende zur Risikoreduktion ist die körperliche Aktivität und das Nicht-Rauchen.“

Welche Ernährung ist die „richtige“?

Manche Herzexperten empfehlen die sogenannte Mittelmeerküche oder mediterrane Kost. Sie ist reich an frischem Gemüse, Obst, Salaten, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Fisch, Nüssen, Kräutern und pflanzlichen Ölen mit ungesättigten Fettsäuren wie Olivenöl und enthält nur wenige tierische Produkte. All dies kann sich insgesamt günstig auf den Fettstoffwechsel, den Kohlehydratstoffwechsel und auf das Gesamtrisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirken. Herzexperten raten zudem auf Rauchverzicht und wenig Alkohol, dazu regelmäßig sportlich aktiv zu sein (30 – 45 Minuten pro Tag).

Endlich hat man die Motivation gefunden, um seine guten Vorsätze in die Tat umzusetzen – und dann wird man krank. Gerade wenn die Symptome nur schwach ausfallen und man sich noch einigermaßen fit fühlt, ist die Versuchung groß, trotz Krankheit sein Training fortzusetzen. Doch ist es sinnvoll mit Symptomen Sport zu machen oder ist es doch besser, mit dem Training zu pausieren und dem Körper etwas Ruhe zu gönnen?

Sport, ja oder nein?

Laut Professor Dr. Froböse von der Deutschen Sporthochschule ist moderates Training mit geringer körperlicher Belastung bei einem harmlosen Schnupfen ohne Begleiterscheinungen wie Husten oder Halsschmerzen in Ordnung, sofern man sich dazu fit genug fühlt. Fühlt man sich nicht gut, ist es auch hierbei besser, mit dem Training zu pausieren. Um trotzdem in Bewegung zu bleiben, sind Spaziergänge an der frischen Luft ein guter Ersatz.

Generell ist aber Vorsicht geboten, denn Sport während eines Infektes kann zu gesundheitlichen Risiken führen. Beim Auftreten von mehreren Symptomen und vor allem bei fiebrigen Infekten kann Sport zu einer Verzögerung des Heilungsprozesses und im Schlimmsten Falle sogar auf das Herz oder die Lunge schlagen.

Warum kann Sport bei Infekten gefährlich werden?

Sobald sich die Krankheitserreger im Körper ausbreiten, fängt unser Körper an, diese zu bekämpfen. Das Immunsystem, welches gegen die Erreger ankämpft, benötigt hierfür jedoch Energie. Sport während der Krankheitsphase entzieht dem Körper zusätzlich Energie. Somit steht der Krankheitsabwehr nicht mehr genügend Energie zur Verfügung, wodurch sich der Heilungsprozess verzögert.

Außerdem kann Sport die Viren zur Wanderschaft im Körper anregen. Diese können dabei, sowohl das Herz als auch die Lunge befallen – Folgeerkrankungen wie eine Lungenentzündung oder eine Herzmuskelentzündung können dann auftreten. Beide können lebensgefährlich sein und sollten daher auf keinen Fall provoziert werden.

Wann kann ich wieder einsteigen?

Die Symptome sind abgeklungen, doch wann kann ich wieder mit dem Sport starten? Bei leichteren Erkältungen kann das Training wieder aufgenommen werden, sobald die letzten Symptome abgeklungen sind. Bei stärkeren oder fiebrigen Infekten sollte etwas länger pausiert werden – nach etwa einer Woche kann das Training hier wieder aufgenommen werden. Im Zweifel sollte Dein Arzt oder Deine Ärztin in diese Entscheidung mit einbezogen werden.

Generell gilt beim Wiedereinstieg ins Training: höre auf deinen Körper! Fange langsam mit dem Training an und steigere Dich langsam. Vor allem beim Ausdauertraining gilt zu Beginn das Motto: Laufen ohne zu schnaufen. Intensive Belastungen sind erst einmal zu vermeiden!

Den Körper in Form bringen

Die Weihnachtszeit liegt hinter uns – und gleichzeitig eine Zeit voller leckerem und eher ungesünderem Essen. Den Körper wieder in Form zu bringen, erscheint uns so als wunderbarer Vorsatz für das neue Jahr! Doch wie schaffe ich das?

Ein wichtiger Baustein, um dieses Ziel zu erreichen ist Bewegung. Vor allem die Kombination aus Krafttraining und moderatem Ausdauertraining ist sehr sinnvoll und effektiv, um das ein oder andere Fettpölsterchen zu vernichten. Muskeln haben im Ruhezustand generell einen höheren Energieverbrauch als das Fettgewebe. Sobald wir Muskulatur durch Krafttraining aufbauen, steigt unser Grundumsatz und wir verbrennen im Ruhezustand schon mehr Kalorien als zuvor. Zusätzlich regt moderates Ausdauertraining bei 60-70% der maximalen Herzfrequenz besonders gut den Fettstoffwechsel an und eignet sich dadurch gut zur Fettverbrennung.

Damit auch Du deine Vorsätze optimal in die Tat umsetzen kannst, stehen wir Dir natürlich mit Rat und Tat motivierend zur Seite und beraten dich für Dein optimales Training. Wie wäre es beispielsweise mit einem Trainingskontrolltermin oder einem Optimierungstraining?

Vereinbare noch heute Deinen Trainingstermin!